Freude und Ärger liegen für Destiny-2-Spieler immer nah beieinander. Auf der einen Seite ist’s supercool, wenn der Effekt eines exotischen Gegenstands so krassgut ist, dass das Spiel wortwörtlich zerstört wird und man sich wie ein übermächtiger Gott fühlt. Zum anderen ist es aber so sicher wie das Amen in der Kirche, dass es dann nicht lange dauert, bis Bungie daherkommt und dieses Exo deaktiviert. So (mal wieder) geschehen am 29. März 2022 mit einem Exo der Jäger, das eigentlich ein ungeliebtes Super beliebter machen sollte.
Fäule-Ranger von Jägern: Deaktiviert
Fäule-Ranger ist ein neuer exotischer Helm, der mit dem Release von Die Hexenkönigin ins Spiel gekommen ist. Der Perk “Voltaischer Spiegel” sorgt für folgendes: “Angriffe, die du mit deinem Arkus-Stab umleitest, verursachen stark erhöhten Schaden und erzeugen Sphären der Macht für deine Verbündeten.” Nun ist der Arkus-Stab nicht sonderlich beliebt unter den Jägern; vermutlich, weil der Hüter dafür in den Nahkampf yeeten muss und das nicht wirklich der Fantasie der Klasse entspricht. Ein Super auf Reichweite abfeuern und sich dann um was anderes kümmern erscheint halt attraktiver – auch wenn der Arkus-Stab mit den richtigen Exos in der Vergangenheit, etwa beim Calus-Kampf, absoluter Addclear-King war. Oh well.
Fäule-Ranger ließ also Projektile der Gegner zurückschleudern und buffte sie auch noch im Schaden. Und Destiny-Spieler wären keine Destiny-Spieler, wenn sie nicht den optimalen Anwendungsort für dieses Exo plus Super finden. Der Schadensbuff sorgte etwa bei Raidboss Rhulk für absurde Schadenszahlen eines Arkus-Jägers, genauso wie im Gambit. Bungie zog daraus die Konsequenzen und hat Fäule-Ranger deaktiviert. Wann das Exo wieder verfügbar wird, ist noch unbekannt.
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Kind der Alten Götter von Warlocks: KI verbessert
Einer der neuen Leere-Aspekte des Warlocks mit Die Hexenkönigin ist Kind der Alten Götter. Bei der Benutzung eures Rifts ruft ihr eine Leerekugel herbei, die dann zu dem ersten Ziel schwebt, das ihr mit eurer Waffe verletzt (aber nicht tötet). An dieser Stelle verbleibt das “Kind” für kurze Zeit und schädigt alle Gegner in unmittelbarer Reichweite. So die Theorie. In der Praxis reagierte das Kind in der jüngeren Vergangenheit teilweise überhaupt nicht beziehungsweise blieb irgendwo auf halben Wege hängen. Warlocks, vom Kind durchaus begeistert, waren davon freilich not amused.
Nun ist es mit den vergangenen Hotfixes für Destiny 2 (jetzt kaufen 34,03 € ) gleich zu mehreren Anpassungen am Kind gekommen. “Ein Problem wurde behoben, bei dem “Kind der Alten Götter” einigen Zielen durch Immunitätsschilde Schaden zufügen konnte” passierte mit Hotfix 4.0.0.4. Mit Hotfix 4.0.0.5 vom 29. März 2022 wurde nun immerhin die Wegfindung verbessert: “Kind der Alten Götter” wird jetzt mit größerer Wahrscheinlichkeit sein Ziel erreichen und nicht mehr von seinem zielgerichteten Weg abweichen.” Freude!
Funfact am Rande: Bereits im Vorfeld zum Hexenkönigin-Release ließen die Destiny-Devs durchblicken, dass sie Kind der Alten Götter ziemlich cool finden, und das lässt sich auch an den Patch Notes der Hotfixes ablesen. “Das “Kind” entschuldigt sich aufrichtig bei allen Zielen, die es durch seine Immunität geschädigt hat. Wir sind dankbar, dass wir ein so gutes “Kind” haben. Wir sind stolz auf unser “Kind”” betonten die Entwickler am 22. März, nur um am 29. März noch einmal zu betonen “Wir sind noch immer sehr stolz auf unser “Kind”, sogar stolzer als letzte Woche. Gut gemacht, Kind.” ^^
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